Warum sind wir derzeit nur zu Hause?

child home study

Warum findet keine Schule und kein Nachhilfeunterricht statt?

Seit mehr als einer Woche sind wir zu Hause. Die Schule ist zu, unsere Lieblingsaktivitäten, wie Tennis und Fußball finden nicht mehr statt, sogar die Deutschwerkstatt hat ihre Kurse gestoppt und man hört nur noch das Wort „Corona“. Aber warum denn eigentlich? Und was ist „Corona“?

Der Coronavirus ist ein Krankheitserreger, also etwas, was uns Menschen krank werden lässt. Es ist so klein, dass wir es nur mit einem besonderen Mikroskop erkennen können.

Es gibt verschiedene Viren, manche sind harmlos, wir bekommen nur ein bisschen Husten und Schnupfen und werden bald wieder gesund. Andere Viren können uns sehr krank machen; wir bekommen Kopfschmerzen, Schnupfen, Fieber, Husten, Halsschmerzen, fühlen uns sehr müde und haben Schmerzen am Körper.

Gegen manche Viren kann man sich durch eine Impfung schützen, also eine Spritze, die man vom Arzt bekommt. Der Coronavirus kann einige Menschen sehr krank machen, vor allem ältere Menschen und Menschen, die bereits eine andere Krankheit haben, weil sie sehr schwach sind und der Körper den Virus nicht bekämpfen kann. Leider gibt es noch keine Impfung, die uns gegen den Coronavirus schütz. Kinder und junge Leute kriegen meistens nur Husten und Schnupfen, manchmal auch Fieber, sie erholen sich aber nach einigen Tagen wieder. Ältere Menschen, wie Oma und Opa, Können dagegen sehr schwer krank werden, sie kriegen außer Fieber und starkem Husten, öfters eine Lungenentzündung. Das führt dazu, dass sie nicht mehr so gut atmen können und müssen deshalb ins Krankenhaus.

Man kann sich sehr leicht mit den Coronavirus anstecken z.B durch kleine Tröpfchen, die sich beim Niesen und Husten in der Luft verteilen, durch Hände schütteln oder durch Umarmungen. Es kann sein, dass wir den Virus bereits haben und nichts merken, weil wir nicht krank werden. Trotzdem können wir unsere liebe Oma, unsere Schwester oder unsere Freunde anstecken und sie können krank werden. Deshalb müssen alle Schulen und Orte, wo sich Menschen nahe kommen, schließen, sogar Spielplätze, Läden und Restaurants. Wenn zu viele Menschen gleichzeitig krank werden, kann nicht allen geholfen werden, weil die Krankenhäuser voll werden. Deshalb ist es so wichtig, dass wir so viel wie möglich zu Hause bleiben, so können wir uns, unsere liebe Familie und Freunde schützen.

Um uns vor den Coronavirus zu schützen, müssen wir uns öfters die Hände gründlich waschen und uns am besten nicht ins Gesicht fassen. Auch wenn wir husten oder niesen, müssen wir unseren Arm vor das Gesicht halten damit kleine Tröpfchen sich nicht in der Luft verteilen. Wenn wir mit unseren Eltern einkaufen oder spazieren gehen, müssen wir ebenfalls vorsichtig sein und Abstand von anderen Personen halten. Wenn wir Freunde zufällig treffen, sollen wir ihnen freundlich zuwinken, ohne sie die Hand zu geben. Mit den Großeltern sollten wir am besten nur telefonieren damit wir sie nicht anstecken, falls wir den Virus haben sollten.

Was soll man solange zu Hause machen?

Die Sonne strahlt draußen, die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und wir müssen nicht zur Schule. Am liebsten würden wir uns mit Freunden verabreden und etwas im Freien unternehmen, Eis essen gehen, in die Stadt fahren, doch wir sollen zu Hause bleiben und unsere Freunde nicht treffen. Das ist doof, aber sehr wichtig, wenn wir nicht krank werden wollen und unsere Familie und Freunde vor den Coronavirus schützen wollen.

Natürlich könnt ihr einen Spaziergang machen mit euren Eltern oder allein, um das schöne Wetter zu genießen und frische Luft zu schnappen, solange ihr genügend Abstand von anderen Menschen haltet.

Damit euch zu Hause nicht langweilig wird, könnt ihr die Zeit mit etwas verbringen, was euch Spaß macht. Ihr könnt eurer Lieblingshobby ausüben zum Beispiel ein Instrument spielen, malen, lesen, singen, mit eurer Familie spielen, kochen, backen oder das, was euch am meisten gefällt. Wichtig ist auch, das ihr nicht vergesst etwas für die Schule zu lernen und eure Arbeitsblätter von der Deutschnachhilfe zu machen.

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